Frauen*, die Not und Gewalt erfahren haben, unabhängig vom Aufenthaltsstatus (*Wir beraten alle, die sich selbst als Frau verstehen oder als Frau gelesen werden)
Bei
Gewalt im Namen der sogenannten Ehre, erfolgte oder drohende Zwangsverheiratung, Menschenhandel, sexualisierte Gewalt, Gewalt in engen sozialen Beziehungen, sonstige Formen von Gewalt
Angebote
Telefonberatung möglich, persönliche Beratung vor Ort möglich, Krisenintervention, Vermittlung von Hilfen bei der Arbeitssuche, Einübung lebenspraktischer Fähigkeiten, Vermittlung in Deutsch- und Integrationskurse sowie weitere qualifizierende Maßnahmen, Ausführliche Erstberatung, Psychosoziale Beratung, Vermittlung juristischer, medizinischer und therapeutischer Hilfe, Unterstützung bei aufenthaltsrechtlichen Problemen, Unterstützung bei der Kommunikation mit Behörden und offiziellen Dienststellen
Erreichbarkeit
Vor Ort, telefonisch und per E-Mail: Montag bis Donnerstag: 9.00 – 15.00 Uhr Freitag: 9.00 – 13.00 Uhr
Frauen*, die Not und Gewalt erfahren haben, unabhängig vom Aufenthaltsstatus (*Wir beraten alle, die sich selbst als Frau verstehen oder als Frau gelesen werden)
Bei
Gewalt im Namen der sogenannten Ehre, erfolgte oder drohende Zwangsverheiratung, Menschenhandel, sexualisierte Gewalt, Gewalt in engen sozialen Beziehungen, sonstige Formen von Gewalt
Angebote
Telefonberatung möglich, persönliche Beratung vor Ort möglich, Krisenintervention, Vermittlung von Hilfen bei der Arbeitssuche, Einübung lebenspraktischer Fähigkeiten, Vermittlung in Deutsch- und Integrationskurse sowie weitere qualifizierende Maßnahmen, Ausführliche Erstberatung, Psychosoziale Beratung, Vermittlung juristischer, medizinischer und therapeutischer Hilfe, Unterstützung bei aufenthaltsrechtlichen Problemen, Unterstützung bei der Kommunikation mit Behörden und offiziellen Dienststellen
Alle Formen häuslicher Gewalt, Stalking, Zwangsheirat
Angebote
Persönliche und telefonische Beratung, Vermittlung bei der Suche nach geeigneten Schutzeinrichtungen, Unterstützung bei Kontakt mit Behörden und Polizei, eigene Ansprechpartner*innen für Kinder von Betroffenen (theoretisch bis 18 Jahre)
Aufnahme in die Einrichtung
Wir bieten zwei anonyme Schutzeinrichtungen an. Wir nehmen rund um die Uhr bedrohte oder von Gewalt betroffene Frauen, Lesben, Inter- und nicht binäre, sowie A-Gender Personen und ihre Kinder auf. Jungs können bis 16 Jahren aufgenommen werden.
Das autonome Frauenhaus nimmt Betroffene aus allen Bundesländern auf. Das Schutzhaus S.H.E. nimmt nur geflüchtete Frauen aus Sachsen auf.
Die Schutzeinrichtungen sind nicht barrierefrei.
Erreichbarkeit
Koordinierungs- und Interventionsstelle: Jederzeit auf Anrufbeantworter mit Bitte um Rückruf sprechen unter 0341 / 3068778
Sprechzeit ohne vorherige Terminvereinbarung: Dienstags zwischen 13.00 – 14.30 Uhr unter 0176 / 70273335 Email: kontakt@kis-leipzig.de
Autonomes Frauenhaus: 24 Stunden zu erreichen unter 0341 / 4798179 Email: kontakt@frauenhaus-leipzig.de
Schutzhaus S.H.E.: 24 Stunden zu erreichen unter 0341 / 44238229 Email: help@she-leipzig.de
Mädchen* und junge Frauen* im Alter von 12 bis 27 Jahren
Bei
allen Krisen- und Konfliktsituationen, jegliche Art von Gewalt, insbesondere bei Gewalt in Namen von „Ehre“, Glaube und Tradition sowie (drohender) Zwangsverheiratung.
Angebote
persönliche oder telefonische Beratung, Chatmöglichkeiten, mit und ohne Termin. Angebote der Grundversorgung, Unterstützung bei Behördenangelegenheiten, Unterstützung bei der Suche nach einer Schutzeinrichtung, ggf. Vermittlung bei Minderjährigen in die zum Verein gehörende anonyme Inobhutnahmestelle.
Aufnahme in die Einrichtung
anonyme Inobhutnahmestelle namens: INTAKT MädchenzufluchtWiesbaden, für Mädchen* von 12 bis 17 Jahren
Erreichbarkeit
Während der Öffnungszeiten persönlich vor Ort und telefonisch:
Dienstag und Donnerstag: 13.00 bis 17.00 Uhr
Mittwoch und Freitag: 13.00 bis 16.00 Uhr
Keine Notfallnummer!
Kontaktaufnahme per Mail. Anrufbeantworter oder WhatsApp (0159 / 06 32 03 71) wird in der darauffolgenden Öffnungszeit beantwortet.
pro familia Hessen gGmbH Beratungsstelle Kreis Groß-Gerau Fachstelle gegen Ehrgewalt und Zwangsheirat In Kooperation mit der Beratungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Kreisverband Groß-Gerau e.V.
Gewalt im Namen von „Ehre“ und Zwangsverheiratung. Wir beraten auch bei innerfamiliärer Gewalt, Beziehungsgewalt, häusliche Gewalt und weiblicher Genitalbeschneidung (FGM/-C), denn diese Gewaltformen können ebenso durch „Ehre“ legitimiert werden.
Angebote
Psychosoziale Beratung: anonym am Telefon oder per Textnachricht sowie persönlich vor Ort in den Beratungsstellen Rüsselsheim und Groß-Gerau oder mobil an einem sicheren Ort (z. B. in der Schule)
Vermittlung und Begleitung an Schutzeinrichtungen und/oder weitere Institutionen
Unterstützung bei Behördengängen
Fachberatung zu Gewalt im Namen von „Ehre“, Zwangsverheiratung und FGM/-C (auch in Bezug auf Kinder- und Jugendhilfe sowie Gesundheitswesen)
Prävention:
Workshops für weiterführende Schulklassen zum Themenfeld selbstbestimmte Lebensführung inkl. Thematisierung von Gewalt im Namen von „Ehre“, Zwangsverheiratung und FGM/-C
Empowerment-Workshops für Mädchen (ab der Grundschule) gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/-C)
Schulungen für Fachkräfte
Erreichbarkeit
Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr
Montag, Mittwoch & Donnerstag: 14.00 – 17.00 Uhr
Termine nach Vereinbarung in Groß-Gerau oder Rüsselsheim
Sprechen Sie uns gerne auf den Anrufbeantworter. Wir rufen zurück.
Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Ukrainisch, Spanisch und Russisch (+ ggf. weitere Sprachen)
Hilfsangebote
Geeignet für
Frauen und Mädchen unabhängig von Alter und Aufenthaltsstatus
Bei
Ehrbezogener Gewalt, Zwangsverheiratung, Häuslicher Gewalt und Menschenhandel
Angebote
Beratung per Telefon, im Büro oder an einem vereinbarten Ort nach Absprache; Krisenintervention, Vermittlung an Schutzeinrichtungen (bundesweit), Unterstützung und Begleitung bei Behördengängen, sozialpädagogische Unterstützung
Erreichbarkeit
Montag -Freitag: 9.00 – 15.00 Uhr
Bitte um Rückruf jederzeit über Anrufbeantworter oder E-Mail
Zwangsheirat, Gewalt im Namen der Ehre, FGM (weiblicher Beschneidung), akuten Krisensituationen
Angebote
Acht stationäre Plätze in einer anonymen, sozialpädagogisch betreuten vorübergehenden Wohnmöglichkeit, Inobhutnahme und Hilfen für junge Volljährige, Schutz vor körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt, Unterstützung bei Krisenbewältigung, Klärung der Situation und der Entwicklung von tragfähigen Zukunftsperspektiven, mädchenparteilicher Betreuungsansatz, 24-Stunden-Betreuung, enge Zusammenarbeit mit Jugendamt und Allgemeinem Sozialem Dienst, fachliche Vernetzung mit anderen Einrichtungen der IMMA e.V. (s. Homepage).
Aufnahme in die Einrichtung
Aufnahme als Inobhutnahme in Absprache mit dem Jugendamt, Finanzierung über Pflegesätze des Jugendamtes; die Wohnmöglichkeit ist auf etwa drei Monate begrenzt.
Erreichbarkeit
Die Zufluchtstelle ist rund um die Uhr erreichbar.
Ansonsten bitte eine Nachricht auf den Anrufbeantworter sprechen, wir rufen zurück. Persönliche Gesprächstermine nach Vereinbarung. Termine auch außerhalb möglich.
Erwachsene und minderjährige Betroffene, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Aufenthaltsstatus oder Weltanschauung sowie Fachkräfte jeglicher Berufsgruppen
Bei
Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung und (drohender) Zwangsverheiratung
Angebote
Psychosoziale Beratung und stabilisierende Gespräche, Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten und sicheren Unterbringung
Beratung zur Gefährdungssituation, Schutz und Sicherheit, Unterstützung beim Zugang zu Sozialleistungen
Vermittlung von medizinischer oder therapeutischer Behandlung, Aufklärung über Rechte und Vermittlung von Rechtsbeistand
Vermittlung an relevante Beratungsangebote, Frauenhäuser, Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsverheiratung in der gesamten Bundesrepublik, Rückkehrhilfe
Angebote für Betroffene von Menschenhandel und Betroffene von Zwangsverheiratung können sich unterscheiden